Komplementäre biologische Therapieverfahren verstehen sich nicht als Alternative zur Schulmedizin, sondern als Ergänzung. Ziel ist, die Befindlichkeit und Lebensqualität des Patienten zu verbessern und darüber vielleicht auch die Prognose. Folgende, in der Praxis bewährte, biologische Standardverfahren werden angewandt: Misteltherapie, Enzymtherapie, Orthomolekulare Medizin (Vitamin C-Hochdosisinfusion, Selen), Ernährungstherapie (Prävention/Krebsdiäten).
Gemeinsam wird mit dem Patienten eine Anamnese erstellt und das für ihn geeignete Verfahren empfohlen. Die Therapien sind grundsätzlich während der schulmedizinischen Behandlung und im Rahmen der Nachsorge anzuwenden. Die Wirkung von biologischen Therapieverfahren bezieht sich auf die Stärkung der Regulationssysteme, Stabilisierung des Immunsystems, Verbesserung des Zellstoffwechsels, Stärkung konstitutioneller Schwächen und Ausschaltung von Belastungsfaktoren.
Die einzelnen Verfahren haben dann zum Ziel, dass die Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie gesenkt werden, das Allgemeinbefinden sich verbessert, die Verlängerung der Lebenszeit, Rezidivprophylaxe und natürlich auch zur Prävention.